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Chile-Expeditionen
Chile ist ein Land, das sich auf dem südamerikanischen Kontinent über 4.300 km in Nord-Süd-Richtung entlang der Anden und des Pazifischen Ozeans erstreckt (zählt man den antarktischen Teil hinzu, ca. 8.000 km), aber durchschnittlich nur ca. 180 Kilometer breit ist. Die engste Stelle beträgt im kontinentalen Chile (ohne Antarktis) 90 km, die breiteste Stelle etwa 240 km. Die Längenausdehnung Chiles entspricht auf Europa und Afrika übertragen in etwa der Entfernung zwischen der Mitte Dänemarks und der Sahara. Aufgrund der langen Nord-Süd-Ausdehnung über mehr als 39 Breitengrade, aber auch aufgrund der beträchtlichen Höhenunterschiede in West-Ost-Richtung, weist Chile eine große Vielfalt an Klima- und Vegetationszonen auf.
Das Land lässt sich klimatisch in drei Zonen einteilen: Nord-, Mittel- und Südchile. Im Norden Chiles gibt es kein ausgeprägtes Zentraltal, das heißt, die Landschaft steigt von der Küste kommend zunächst steil an und bildet dann ein etwa 1.000 - 1.500 m hohes Plateau bis zum Fuße der Anden. Nordchile (genannt „großer Norden“) besitzt viele Berge vulkanischen Ursprungs, die über 6.000 m hoch sind. Zwischen der Küste und der westlichen Anden-Hauptkette erstreckt sich die Atacama-Wüste. Diese Wüste ist eines der trockensten Gebiete der Erde; oft fällt jahrelang kein Regen. In Mittelchile herrscht ein dem Mittelmeerraum vergleichbares Klima. Diese Region ist sehr fruchtbar und dicht besiedelt. Hier befindet sich die Hauptstadt Santiago de Chile mit rund 5 Millionen Einwohnern. Das sehr dünn besiedelte Südchile (genannt „großer Süden“) ist eine äußerst niederschlagsreiche Region. Die Küste ist durch eine Vielzahl vorgelagerter Inseln stark zerklüftet. Südlich des Festlandes befindet sich die Insel Feuerland, die gleichermaßen zum Nachbarland Argentinien zählt.
Zusammengefasst besteht Mittel- und
Südchile aus zwei parallelen Gebirgszügen mit Nord-Südverlauf: den Anden
im Osten und dem niedrigeren Küstenbergzug (Küstenkordillere, Cordillera
de la Costa) im Westen. Dazwischen liegt das Zentraltal (Valle Central)
mit dem Hauptteil der Bevölkerung, des Ackerlands und des Weinbaus. Die
Höhe von Kordillere, Zentraltal und Anden nimmt von Norden nach Süden
ab. Die Küstenkordillere, von der nur noch die Bergspitzen aus dem
Wasser ragen, wird gleichzeitig zur Inselkette. In dieser Region lässt
sich deswegen eine einzigartige Fjord- und Insellandschaft entdecken.
Insgesamt wird das Klima Chiles stark durch den Humboldt-Meeresstrom
entlang der Küste beeinflusst. Dieser fließt von Süden nach Norden und
transportiert kaltes Meereswasser aus der Antarktis. Die empfohlene
Reisezeit liegt im Zeitraum von Frühjahr bis Frühherbst auf der
südlichen Halbkugel, also zwischen September und März. chile-expeditionen.de informiert über Reiseangebote von GEO-TOURS.
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